Einsätze 2017

06.10.2017 - 10


THL - Ölspur

Alarmzeit: 06.10.2017 17:15 Uhr

 

Eingesetzte Einsatzmittel: Kulmain 41/1 + 14/1 mit ÖBA

 

Schmieriger Weg

 

Ein frisch asphaltierter Weg und viel Wasser aus den Wolken sorgte am Freitagabend für einen Feuerwehreinsatz in Kulmain. Erst vor einigen Tagen war dort auf Höhe des Sportplatzes in der Jahnstraße der Weg erneuert worden. Durch das aufgebrachte Trennmittel zum Walzen des Asphalts und den anhaltenden Regen bildete sich eine ölige Schicht auf der Asphaltoberfläche. Dadurch wurde der befestigte Weg zu einer „Rutschbahn“. Dies bemerkte eine Kulmainerin und meldete den schmierigen und rutschigen neuen Weg. Die Kulmainer Floriansjünger rückten daraufhin mit zwei Fahrzeugen an und kümmerten sich um die Beseitigung des Ölfilms.

 

SV 1

Sv2

 

Bilder: Georg Redl jun.

Bericht: Michael Denz

 

02.10.2017 - 9


THL - Ölspur ausgedehnt

Alarmzeit: 02.10.2017 15:43 Uhr

 

Eingesetzte Einsatzmittel: Kulmain 41/1 + 14/1 mit ÖBA

 

Sonstige anwesende Kräfte:

 

Aufgrund eines technischen Defekts an der Hydraulikanlage eines Traktors wurden Fahrbahnen über eine Strecke von rund 10 Kilometern durch ausgetretenes Hydrauliköl stark verunreinigt.

Der Fahrer des Traktors hatte den Defekt während der Fahrt nicht bemerkt. Er stellte diesen jedoch zu Beginn der Feldarbeiten fest. Beginnend in der Ortsdurchfahrt des Kemnather Ortsteils Eisersdorf zog sich die Ölspur über die Ortsverbindungsstraße nach Kemnath, dann weiter über den landwirtschaftlichen Verkehrsweg bis auf Höhe zur Abzweigung nach Immenreuth.

Dort querte der Traktor dann die Staatsstraße 2665 und der Fahrer fuhr mit der landwirtschaftlichen Zugmaschine in die Staatsstraße 2177 in Richtung Immenreuth ein. Dort führte die Spur weiter durch die Ortschaft Immenreuth und zog sich bis weit über die Landkreisgrenze bis auf Höhe der Ortschaft Dennhof nahe Kirchenpingarten fort.

Die Gesamtlänge der Strecke, welche veurnreinigt wurde, beträgt 10 Kilometer. Vorschriftsgemäß meldete der Verursacher, nachdem dieser den Defekt bemerkt hatte, die Ölspur. Zur Absicherung der Gefahrenstellen wurden daraufhin die Einsatzmittel und -kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Kemnath, Immenreuth, Kulmain, Lienlas und Kirchenpingarten alarmiert.

In Absprache mit der Straßenmeisterei, so sollten die Einsatzkräfte der Feuerwehren auch die Ölspur beseitigen, da keine Reinigungsmaschine zur Verfügung stehe. Zur Erleichterung bei der anschließenden Aufnahme des Ölbindemittels wurde eine Kehrmaschine des städtischen Kemnather Bauhofes hinzugezogen.

Unter der Leitung des Kemnather Zugführers Florian Braunreuther arbeiteten rund 45 Einsatzkräfte der fünf Feuerwehren den Einsatz ab. Gegen kurz nach 16 Uhr konnte der rund zweieinhalb stündige Einsatz beendet werden.

In bestimmten Straßenabschnitten musste auch der Verkehr halbseitig geleitet werden. Hier kam es zu einem Vorfall, der schon leider fast zum Alltag im Einsatzgeschehen der Feuerwehr einzug genommen hat. Ein Verkehrsteilnehmer reagierte “Vogelzeigend” und aggresiv auf die kurzzeitige Straßensperrung, welche mit einem Einsatzfahrzeug und  eingeschaltetem Blau- und Warnblinklicht, sowie einem Feuerwehrmann mit Anhaltestab, durchgeführt wurde.

Die Straßenbaulastträger errichteten vorsorglich Warnschilder. Der landkreisübergreifende Einsatz lief tadellos ab.

Ölspur 1

Ölspur 2

 

Bilder und Bericht: Michael Denz

 

01.10.2017 - 8


Vermisste Person - Amtshilfe Polizei Kemnath/BRK

Alarmzeit: 01.10.2017 19:48 Uhr

 

Eingesetzte Einsatzmittel: Kulmain 41/1 + 14/1

 

Sonstige anwesende Kräfte:

 

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von Feuerwehr, Polizei und Rotem Kreuz suchte am späten Sonntagabend nach einem abgängigen Senioren des Altenheims in Kemnath. Gegen Mitternacht konnte der Vermisste durch einen Suchhund aufgefunden werden. Die Rettungskette funktionierte tadellos.

"Der 76-Jährige war von einem Spaziergang am Nachmittag nicht wieder ins Altenheim zurückgekehrt", vermeldet die Kemnather Polizei. Da die erste Absuche durch das Personal des BRK-Seniorenheims und einigen Beamten der Polizei zu keinem Erfolg führte, so wurde die Rettungskette in Gang gesetzt.

Gegen 19:15 Uhr alarmiert die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz die ersten Einsatzmittel und -kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kemnath, der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung der Feuerwehren des Landkreises Tirschenreuth aus Wiesau und die Drohne des BRK Kreisverbandes, stationiert bei der Bärnauer Bereitschaft.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde der Suchradius auf einen Umkreis von rund 5 Kilometern gelegt. Dies erforderte den Einsatz der Floriansjünger aus Kulmain, sowie die Einsatzkräfte des Bayerischen Roten Kreuzes der Bereitschaften Kemnath und Armesberg, den Helfer vor Ort Standorten Fichtelnaabtal und Immenreuth, der Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung, sowie der Wasserwacht Ortsgruppen aus Kemnath, Erbendorf, Waldsassen, Tirschenreuth, Weiden/Neustadt und Eschenbach. Auch eine Rettungshundestaffel und ein Betreuungsdienst wurde angefordert.

Wie die Kemnather Polizei mitteilt, so "wurde der Rollator nur wenige hundert Meter vom Wohnheim entfernt in einem Gartengrundstück aufgefunden". Neben Fußtrupps, so wurden auch rund 25 Einsatzfahrzeuge zur Suchaktion eingesetzt. Auch kam die Drohne des BRK, sowie Wärmebildkameras, ein Polizeihubschrauber, mehrere Hundeführer mit Flächensuchhunden, Boote und Taucher, sowie Quads zum Einsatz. Alle durch die "Karpfenstadt" fließende Bäche und dortige Weiheranlagen wurden abgesucht.

Von den beiden Feuerwehren waren rund 50 Einsatzkräfte in die Suchaktion eingebunden. Die Einsatzleitung oblag Kommandant Peter Denz, welcher von Zugführer Roman Schäffler, dem Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther und dem Kreisbrandmeister Florian Braunreuther und der "Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung" unterstützt wurde. Von Seiten des Bayerischen Roten Kreuzes kooridnierte Silvio Rupp, unterstützt von Zugführer Christian Stahl, dem "Führer vom Dienst" Holger Schedl und der "Unterstützungsgruppe Sanitätseinsatzleitung" die rund 85 Einsatzkräfte.

Gegen Mitternacht schlug einer der sechs Flächensuchhund einer Hundeführerin dann erfolgreich an. "Schließlich wurde der Vermisste Mann leicht unterkühlt, stehend zwischen Bäumen, vom Flächensuchhund im Falkensteinpark aufgefunden. Vermutlich irrte der Herr umher, denn der Park war zuvor schon von anderen Kräften abgesucht worden." Der Mann wurde vorsorglich zur Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein nahe liegendes Krankenhaus gebracht.

Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz nach rund fünf Stunden bei einer Nachbesprechung im Kemnather Feuerwehrhaus, in welchem die Einsatzleitung der Hilfsorganisationen untergebracht war. "Es ist unabdingbar, dass alle Hilfsorganisationen der Behörden mit Sicherheitsaufgaben gemeinsam arbeiten. Es ist erstaunlich, wie gut und schnell solch großer Einsatz in kurzer Zeit an- und ablaufen kann. Auf alle Möglichkeiten in allen Ebenen und Bereichen wurde bei dieser Suche zurückgegriffen, was schließlich zum Erfolg führte.", erörterte Erster Polizeihauptkommissar Bernhard Gleißner.

"Es wurde der Winkel abgesucht, sogar mehrmals durch unterschiedliche Einheiten. Am Ende war der Mann dann doch ganz in der Nähe.", billanzierte Einsatzleiter des Rettungsdienstes, Silvio Rupp.

"Dass wegsperren in einem Altenheim schließlich ganz und gar nicht dazugehört, wenn es heiße, den Bewohnern ein lebenswertes Leben zu gestalten, wie es in unseren Einrichtungen der Fall ist, dann kann so etwas leider auch mal vorkommen.", betonte der Stellvertretende Kreisgeschäftsführer des BRK im Landkreis Tirschenreuth, Sven Joh. Lehner.

 

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Bilder und Bericht: Michael Denz

 

12.09.2017 - 7


Brand B3 (Brand Bad) - Person in Gefahr

Alarmzeit: 12.09.2017 02:13 Uhr

 

Eingesetzte Einsatzmittel: Kulmain 41/1 + 14/1

 

Sonstige anwesende Kräfte: 

 

Rauchmelder rettet zwei Menschenleben

 

Was passieren hätte können, wenn dort kein Rauchmelder installiert gewesen wäre, mag man sich kaum vorstellen. Mitten in der Nacht steht die komplette Wohnung voll Brandrauch. Durch das piepende Geräusch eines "Lebensretters" können die beiden Bewohner zum Glück rechtzeitig das Haus verlassen.


Mitten in der Nacht zum Dienstag werden die Bewohner eines Einfamilienwohnhauses im Kulmainer Ortsteil Oberbruck durch das piepende Geräusch eines Rauchwarnmelders aus dem Schlaf gerissen. Ein dichter beißender Rauch hatte sich bereits ausgebreitet.

Gerade noch rechtzeitig können sich die beiden Bewohner im Alter von 86 und 61 Jahren in Sicherheit bringen und das Haus verlassen. Umgehend bekam auch die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz in Weiden durch einen Notruf die Sachlage vor Ort mit. Aufgrund des Meldebildes alarmierte die ILS nach dem Alarmschlagwort "Brand Zimmer - Person in Gefahr" die Einsatzmittel und -kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kulmain, Immenreuth und Kemnath um 02.13 Uhr.

Binnen kürzester Zeit rücken rund 50 Floriansjünger der drei Wehren mit vier Löschfahrzeugen, einer Drehleiter und weiteren Führungs- und Transportfahrzeugen an. Unter schwerem Atemschutz drang ein Trupp der Kulmainer Wehr zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr in das Gebäude vor und konnten den Brandherd schnell ausfindig machen und Herr werden. Ein weiterer Atemschutztrupp der Kulmainer und Kemnather Wehr stand vor dem Gebäude in Bereitstellung.

"Der Rauch hatte sich beim Eindringen der Atemschutzgeräteträger bereits im Erdgeschoss, sowie über das Treppenhaus auch in die das Obergeschoss, ausgebreitet.", berichtet Kreisbrandmeister Florian Braunreuther auf Nachfrage. Mit einem Überdrucklüfter versuchte man umgehend, den Brandrauch aus dem Gebäude zu bekommen und so den Sachschaden durch den Brandrauch einzudämmen.
 

Boiler als Auslöser


Wie die Beamten der Kemnather Polizeiinspektion noch in der Nacht mitteilten, so wurde der Brand "durch einen technischen Defekt am Wasserboiler, welcher sich im Badezimmer des Einfamilienhauses befand" ausgelöst. Im Verlauf des Schwelbrandes wurde das Badezimmer stark in Mitleidenschaft gezogen und komplett verrußt.

Auch vom Rettungsdienst rückte der Einsatzleiter des Rettungsdienstes, zwei Rettungswagenbesatzungen und ein Notarzt, sowie der Helfer vor aus Immenreuth an. Die beiden Bewohner erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung und wurden in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Behandlung und Beobachtung eingeliefert.

Die Koordination der Feuerwehren übernahm Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther, welcher von den Ortskommandanten und dem Kreisbrandmeister Florian Braunreuther unterstützt wurde. Den Sachschaden bezifferte die Polizei vorerst mit rund 3000 Euro. Gegen 4:30 Uhr rückte das letzte Einsatzfahrzeug der Feuerwehr von der Brandstelle ab.
 

Eine sinnvolle Pflicht


Wie wichtig die Installation von Rauchwarnmeldern ist, zeigte sich bei diesem Brandereignis sehr deutlich. Bereits seit 1.1.2013 sind diese in Neubauten verpflichtend. Für Alt- und Bestandsbauten gilt eine Nachrüstpflicht bis zum Jahresende 2017. 

Die Bayerische Bauordnung besagt: "In Wohnungen müssen Schlafräume und Kinderzimmer sowie Flure, die zu Aufenthaltsräumen führen, jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben. Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht und betrieben werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Die Eigentümer vorhandener Wohnungen sind verpflichtet, jede Wohnung bis zum 31. Dezember 2017 entsprechend auszustatten. Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft obliegt den unmittelbaren Besitzern, es sei denn, der Eigentümer übernimmt diese Verpflichtung selbst.“

 

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Bilder und Bericht: Michael Denz

 

Weiterer Einsatz: Hilfe zur Verkehrsabsicherung bei einem Unfall auf der St 2665 Richtung Zinst mit Kulmain 14/1 um 16.45 Uhr.

 

26.08.2017 - 6


THL - Ölspur

Alarmzeit: 26.08.2017 08:42 Uhr

 

Eingesetzte Einsatzmittel: Kulmain 41/1 + 14/1 mit ÖBA

 

Sonstige anwesende Kräfte:

 

Schon fast täglich rücken die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Kemnather Land derzeit zu Einsätzen aus. Vor allem Ölspuren stehen aktuell hoch im Kurs. Der schnelle Einsatz der Floriansjünger ist notwendig, denn durch die Ölspuren entsteht starke Rutschgefahr. Besonders bei Nässe sorgt eine Ölspur für einen breiten Schmierfilm auf den Fahrbahnen, so auch am Samstagvormittag auf der Staatsstraße 2665 bei Kulmain. Ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer verlor dort auf einer Länge von rund 200 Metern Betriebsstoffe. Auf einer Breite von circa 1,5 Metern wurde dadurch die Straße erheblich verunreinigt. Auch eine Streife der Kemnather Polizei machte sich vor Ort ein Bild. Nach dem Notruf gegen 8.45 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr Kulmain. Rund 15 Einsatzkräfte rückten mit zwei Fahrzeugen an und kümmerten sich um die Absicherung und Beseitigung der Ölspur in Richtung Kemnath und leiteten den Verkehr an der Gefahrenstelle vorbei.

 

Ölspur 1

Ölspur 2

 

Bilder und Bericht: Michael Denz

 

19.07.2017 - 5


B3 - Brand Garage

Alarmzeit: 19.07.2017 14:47 Uhr

 

Einsatzmittel: Florian Kulmain 41/1, Florian Zinst, Florian Oberwappenöst, Florian Lochau, Florian Kemnath, BRK mit RTW, Polizei

 

Zu einem Brand einer Garage am Zinster Hügel, Ortsteil Rothenhof, wurden wir gerufen. Schnell konnte unser Atemschutzteam das Feuer mittels Wasser und Schaummittelzugabe ablöschen. Im weiteren Verlauf wurde das Brandobjekt mit Wasser gekühlt sowie die Umgebung kontrolliert bis der Ort schließlich wieder freigegeben werden konnte und die Einsatzkräfte zum Standort zurückkehrten.

 

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Bilder: B. Käß

 

07.07.2017 - 4


First Responder

Alarmzeit: 07.07.2017 15:42 Uhr

 

Einsatzmittel: Florian Kulmain, Rettungsdienst, Christoph 80

 

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Bilder: Georg Redl jun.

 

18.06.2017 - 3


Notlandung Kleinflugzeug

Alarmzeit: 18.06.2017 15:41 Uhr

 

Einsatzmittel: Florian Ahornberg, Florian Immenreuth, Florian TIR Land 1, Florian TIR Land 2, Florian TIR Land 2/3, Florian TIR Land 2/2, THW Ortsverband Marktredwitz, Florian Punreuth,

Florian Kirchenpingarten, Florian Kemnath, Florian Ahornberg, UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe örtliche Einsatzleitung des Landkreises Tirschenreuth)

Um 15:40 Uhr alarmiert die Integrierte Leitstelle Nordoberpfalz nach dem Alarmschlagwort "Notlandung Kleinflugzeug" die Einsatzmittel und -kräfte der Feuerwehren aus Ahornberg, Immenreuth, Punreuth, Kirchenpingarten, Kulmain und Kemnath, sowie den Helfer vor Ort aus Immenreuth und den Rettungswagen und Notarzt der Rettungswache Kemnath.

Rund 80 Einsatzkräfte rückten an. Schnell war klar, dass kein größeres Eingreifen erforderlich war. Rund 30 Meter neben der Straße kam der Segelflieger, welcher ein Leergewicht von rund 289 Kilogramm hat, in einem bewirtschafteten Ackerfeld, zum Liegen. Umgehend wurde der 16-Jährige Junge durch die Rettungskräfte betreut. Er stand unter Schock, wurde aber, allem Anschein nach, durch den Aufprall nicht verletzt.

 

 

Bilder und Bericht: Michael Denz

 

07.06.2017


Verkehrsunfall - Person eingeklemmt 
Alarmzeit: 07.06.17 05:03 Uhr
Einsatzmittel: Florian Kulmain 41/1, Florian Kulmain 14/1, Florian Kemnath, Florian Immenreuth, Tirschenreuth Land 2/1, Tirschenreuth Land 2

 

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Einsatzmittel und -kräfte der Feuerwehren Kulmain, Immenreuth und Kemnath am frühen Mittwochmorgen, 7. Juni 2017 auf die Staatsstraße 2177, zwischen den beiden Einfahrten zu Kulmain, der Ortsumgehung, durch die ILS Nordoberpfalz, alarmiert.

Ein Pkw krachte frontal in einen LKW. Der Fahrer des Seat Ibiza wurde bei dem Unfall tödlich verletzt. Mit hydraulischen Rettungsgeräten der Feuerwehren Immenreuth und Kemnath wurde die Person aus dem total zerstörten Fahrzeugwrack geborgen.

Des Weiteren stellten die Feuerwehreinsatzkräfte den Brandschutz sicher, übernahmen die Feuerwehreinsatzkräfte die Straßensperrung und Umleitung durch die Ortschaft Kulmain, sowie die Fahrbahnreinigung.

Durch zwei Abschleppunternehmen wurden die Unfallfahrzeuge abgeschleppt. Die Straße musste aufgrund der Einsatz- und Bergungsmaßnahmen bis 10 Uhr gesperrt werden.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur genauen Klärung des Unfallhergangs bestellt. Die Ermittlungen werden durch die Beamten der Polizeiinspektion Kemnath geführt.

 

 

Video: https://www.youtube.com/watch?v=5WCvvg1uXWI

 

Bilder und Bericht: Michael Denz

 

09.05.2017 - 2


Brand landwirtschaftliches Fahrzeug 
Alarmzeit: 09.05.17 10:06 Uhr
Einsatzmittel: Florian Kulmain 41/1, Florian Kulmain 14/1, Florian Lenau, Florian Punreuth, Tirschenreuth Land 2, Tirschenreuth Land 2/1

 

06.01.2017 - 1


Brand landwirtschaftliches Anwesen in Eisersdorf - B4
Alarmzeit: 06.01.16 13:19 Uhr
Einsatzmittel: Florian Kulmain 41/1, Florian Kulmain 14/1, Florian Kulmain 48/1, Florian Kemnath, Florian Kötzersdorf, Florian Immenreuth, Florian Zinst, Florian Fortschau, Florian Höflas, Florian, Kastl, Florian Schönreuth, Florian Weidenberg, Florian Speichersdorf, Florian Neustadt am Kulm, Tirschenreuth Land 1, Tirschenreuth Land 2, Tirschenreuth Land 2/1

 

Video: https://www.youtube.com/watch?v=VLsKWOx_qUc