Übungen/Aktivitäten

03.08.2018


Grenzfest/Tankerfest 2018
 

Immenreuth/Kulmain. Die Feuerwehren Immenreuth und Kulmain lassen das sogenannte "Grenzfest" oder auch "Tankerfest" wieder aufleben - und feiern ihre Kameradschaft mit einem Grillabend in die laue Sommernacht hinein.

 

Vor etwa 15 Jahren entstand aus einer Idee ein netter, "interkommunaler" Kameradschaftsabend: Beide Wehren nannten damals das fast baugleiche Tanklöschfahrzeug ihr Eigen; dabei handelte es sich um Fahrzeuge von Magirus-Deutz mit der Bezeichnung TLF16/25, welche sich - anders als sonst ganz ohne Einsatzgeschehen - einmal im Jahr (natürlich mit deren Besatzung) treffen sollten. Dieses Treffen wurde an der Gemeindegrenze zwischen Kulmain und Immenreuth auf Ludwig Bayers Wiese - an der "alten Immenreuther Straße" abgehalten. Die Einen brachten Getränke mit - die anderen kümmerten sich um den Grill und das benötigte Zubehör.

 

So wurde auch vergangenen Freitagabend - nach langer Pause - einmal wieder dieser Kameradschaftsabend gefeiert - zwar sind die alten Tanklöschfahrzeuge durch moderne Löschgruppenfahrzeuge abgelöst worden - auch die Hersteller sind nun verschieden - an dem kameradschaftlichen Treffen hat man aber dennoch festgehalten. 

 

Künftig soll das Fest wieder regelmäßig stattfinden - darüber waren sich alle einig, bevor man zur Mitternachtsstunde aufräumte, die Bänke zusammenklappte und sich verabschiedet hatte.

 

Grenzfest

 

Bild: Arnold Koch

Bericht: Georg Redl jun.

28.07.2018


Kreisjugendolympiade 2018 in Kulmain

 

Die schattigen Plätze unter den Laubbäumen im Schulgarten waren nach der Olympiade der Kreisjugendfeuerwehren in Kulmain sehr begehrt.  Bei schwülen und heißen Temperaturen gaben die Nachwuchskräfte ihr Bestes. Für die 64 Teilnehmer an dem Gaudi-Wettbewerb und das große Organisationsteam war die Kulmainer Feuerwehr unter Georg Redl junior ein guter Gastgeber. Kreisjugendwart Wolfgang Bauer zählte bei der Siegerehrung in Kulmain die 6. Jugendolympiade, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In diesem Zusammenhang dankte er für die Zusammenarbeit mit der örtlichen Wehr. Zur Siegerehrung hieß er Bürgermeister und stellvertretenden Landrat Günter Kopp sowie Kreisbrandrat Andreas Wührl willkommen. Sein besonderer Dank galt nicht nur den Olympioniken, sondern auch den Schiedsrichtern Alois Schindler, Albert Fröhlich, Martin Gruber, Dominik Krugler, Fabio Seuz, Marcel Braunreuther und seinem Stellvertreter Johannes Schindler
sowie dem Ehrenmitglied der Kreisjugendfeuerwehr Markus Krenkel. Die Wettbewerbsleitung lag in den Händen von Dieter Höfer und dessen Schwester Martina. In den Mittelpunkt stellte Kreisjugendwart Wolfgang Bauer aus Krummennaab die zum Wettbewerb angetretenen Anwärter aus den Feuerwehren Fuhrmannsreuth, Ahornberg, Falkenberg, Griesbach, Hohenthan, Krummennaab, Löschwitz/Kaibitz, Waldeck, Erbendorf, Friedenfels, Kulmain/Lenau und den beiden Teams aus Thumsenreuth. Acht Disziplinen mit verschiedenen Geschicklichkeitsspielen mussten
sie meistern. Nicht die Perfektion beim Schlauchausrollen, Kuppeln, Knotenbinden oder Leinenzielwurf waren gefragt, sondern Abwechslung.
„Diese Olympiade soll sich ja vom alltäglichen Übungsdienst abheben und der Spaß steht im Vordergrund“, sagte dazu der Kreisjugendleiter.
Ein herzliches Dankeschön vom Kulmainer Gemeindeoberhaupt Günter Kopp galt sowohl den Aktiven als auch jenen, die die Olympiade mitgestaltet und möglich gemacht haben. Die Olympiade soll etwas Abwechslung bringen, meinte Kreisbrandrat Andreas Wührl. Die große Teilnahme war für ihn ein positives Zeichen. Wührl lud zudem zum Jugendleistungsmarsch am 8. September in Konnersreuth ein.  Fachbereichsleiter Wettbewerbe Dieter Höfer erläuterte das Punktesystem. Auf Platz 1 mit 127 Punkten kam das Team von Erbendorf I. Es  folgten Hohenthan I mit 112 und Waldeck/ Oberbibrach mit 111 Punkten. Den vierten Rang belegte Kulmain/Lenau.

 

Olympiade1

 

Olympiade 2

 

Olympiade 3

 

Bericht: Bernhard Kreuzer

Bilder. Georg Redl jun.

19.08.2017


Ferienprogramm 2017

 

24 Kinder folgten der Einladung der Feuerwehr Kulmain und begutachteten mit Begeisterung die Ausstattung der Brandschützer. Das Team um Vorsitzenden Georg Redl junior setzte sich aus den verschiedenen Fachabteilungen der Wehr zusammen und so konnten die Kinder einen umfangreichen Einblick erhalten. Erste Station bei der Führung war die Fahrzeughalle des Gerätehauses, wo Schutzanzüge, Stiefel und Helm liegen. Im Anschluss folgte die Besichtigung der Atemschutzwerkstatt, in der Peter Scherm sich vollständig mit einem Atemschutz-Anzug ausrüstete. Er zeigte alles, Tobias Kellner erklärte. Die Kinder sahen so, was alles nötig ist, um bei einem Wohnhausbrand Menschenleben zu retten. Kommandant Ernst Braunreuther hatte sich einen Imkeranzug übergestreift und erläuterte den Abtransport eines Wespennestes.

Nach einem Rundgang und Informationen zum Feuerwehrverein und der frisch gegründeten Kinderfeuerwehr folgte für die Kinder der interessanteste Punkt des Nachmittags: die Fahrzeuge. Die Ehrenamtlichen führten Pumpen, Drucklüfter, Stromerzeuger, Wasserwerfer, Lichtmast sowie die Wasserwand vor. Natürlich war auch Mitmachen angesagt. Mit der Kübelspritze wurde per Wasserstrahl das Zielhäuschen angepeilt, und die Kinder konnten sich beim Spritzen mit dem C-Schlauch üben. Eine große Gaudi waren Gummistiefelweitwurf und Büchsenwerfen.

Im Anschluss war es dann soweit: Die Kinder bestiegen die Feuerwehrfahrzeuge. Die Augen leuchteten, als das Martinshorn ertönte - so manches Kind fühlte sich wie ein Feuerwehrmann und wollte gar nicht mehr gehen.

 

Ferienprogramm 2017

 

Bild und Bericht: Arnold Koch

27.05.2017


Übung Vermisstensuche

 

Einsatzmittel: Florian Kulmain 48/1, Florian Kulmain 14/1, Florian Lenau, Florian Zinst, Florian Oberwappenöst, HvO Immenreuth

 

Die Einsatzkräfte trafen sich an einem Forstrettungstreffpunkt, welcher zunächst näher erläutert wurde, da diese nun verstärkt ausgebaut und aufgestellt werden und im Ernstfall der besseren Orientierung und der zeitnahen Hilfe von Betroffenen dienen.

 

Angenommen wurden zwei vermisste Jugendliche sowie ein Jugendleiter im Waldgebiet um den Waldsee. Der Einsatzleiter gab den Befehl, eine Kette zu bilden und so den Wald zu durchsuchen. Ausgestattet mit Wärmebildkamera, Trage, Funkgerät und Notfallrucksack der BRK Bereitschaft Armesberg machten wir uns gemeinsam auf den Weg. Nach nur kurzer Zeit wurden der Jugendleiter sowie eine Jugendliche aufgefunden - die weitere abgängige Personen war bereits lt. Übungsszenario Zuhause eingetroffen.

 

Zusammen mit der BRK Bereitschaft wurde die Erstversorgung und der Transport der nicht mehr gehfähigen Person zum Sammelplatz gemeistert.

 
Die gemeinsame Einsatznachbesprechung fand vor Ort statt - welche bei einem kühlen Getränk im Feuerwehrgerätehaus Kulmain noch ausgeweitet wurde.

 

Gruppenfoto der verschiedenen Einsatzkräfte

 

 

 

Bilder und Bericht: Georg Redl jun.